Vinothek

Weißwein

Der Weißwein wird gelesen, meist nicht entrappt, gepresst und im Stahlfass unter Temperaturkontrolle vergoren. Durch Abweichung von diesem Standardablauf werden andere Weißweintypen erzeugt. (Sponti, Maischestandzeiten, IZ-Verfahren).

Der Weißwein ist eher ein leichter Sommerwein, der gekühlt um 8° getrunken werden sollte.

Bei Weißweinen reicht das Spektrum von leichten Qualitätsweinen, bis zu intensiven, schweren und beuget reichen Trockenbeerenauslesen.

Weißwein eignet sich weniger zum Barriqueausbau.

Ich habe nur 3 Weißwein Barrique. (s. Barrique)  

Franken war vor 70 Jahren ein Weißweingebiet.
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Rotwein

Woher hat der Rotwein seine rote Farbe? Die roten Farbpigmente sind in der Beerenhaut eingelagert und mit dem pressen werden sie nicht frei gelegt. Dazu muss die Beerenhaut aufgebrochen werden.

Traditionell werden Rotweine vor dem Pressen in der Maische vergoren. Durch die Gärung werden Farbpigmente und viel andere wichtige Stoffe aufgebrochen und freigesetzt.

Ein neueres Verfahren, ist die Maischeerhitzung. Hierbei wird die Maische durch erhitzte Edelstahlrohre geleitet. Danach gepresst und im Fass vergoren. Diese Weine haben eine intensivere Farbe, aber es fehlen im wichtige Stoffe.

Barrique: Intensiv Fruchtige und Tannine reiche Rotweine, werden oft im Barrique ausgebaut. Durch den Barrique werden die Wein mit Vanille- und Röst/Kaffee-Aromen erweitert. (s. Barrique)
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Roséwein + Weißherbst

Der Winzer kann aus roten Trauben auch einen Roséwein keltern.

Roséweine werden immer zu 100% aus roten Trauben gekeltert.
Die Trauben werden wie ein Weißwein gekeltert. Sie werden gelesen, entrappt, gepresst und im Stahlfass unter Temperaturkontrolle vergoren.
Der Roséwein wird eher gekühlt, wie Weißweine im Sommer getrunken.
Die Roséfarbe kommt vom Fruchtfleisch.
Beim Rosé können verschiedene rote Rebsorten zusammen gekeltert werden.

Beim Weißherbst darf immer nur eine rote Rebsorte gekeltert werden. Diese Rebsorte muss auf dem Etikett angegeben werden.

Roséweine werden nicht im  Barrique ausgebaut.

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Rotling / Schillerwein

Der Rotling wird aus weißen und roten Trauben, ab der Maische zusammen gekeltert. Das Verhältnis steht dem Winzer frei, liegt oft bei 80% Weiß und 20% Rot. Es können mehrere und verschiedenste Rebsorten verwendet werden.

Der Rotling kann wie ein Weiß- oder Rotwein gekeltert werden.

Da Franken überwiegend Weißweine hat, werden beim Rotling weiße Trauben im Bereich der Rosé-/Rotweine geschoben.

Der Rotling ist keine Cuvee.
In Würtemberg heißt der Rotling Schillerwein.
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Sekt (Schaumwein);    Secco (Perlwein)

- Sekt (Schaumwein) ist ein schäumender Wein mit einem Mindestgehalt von 9,5% Vol. Alkohol und einem Kohlensäureüberdruck
 über 3 bar bei 20° C.
Sekt unterliegt der Sektsteuer 
(ca. 1€ pro 0,75Ltr. Flasche) und 
wurde 1902 zur Finanzierung der 
kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt.
- Sekt kann in 3 Verfahren hergestellt werden.  Siehe Versektung.

- Secco (Perlwein) ist ein schäumender Wein mit einem Mindestgehalt 
von 7% Vol. Alkohol und einen Kohlensäureüberdruck zwischen 
1 und maximal 2,5 bar bei 20° C.
- Perlwein wird Umgangssprachlich als Secco bezeichnet (->Secco ist italienisch und bedeutet trocken).
- Secco (Perlwein) wird in Italien als  frizzante bezeichnet.


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